Lexikon der Gestalttherapie

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Therapieziele
Topdog
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Wachstum
Wahrnehmung
Widerstand
Wirklichkeit
Wohlwollen
Würdigung
 

 

Stichwort: Feldtheorie

Leseprobe in voller Länge aus dem
Lexikon der Gestalttherapie
von
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Begriffsgeschichte: In der Naturwissenschaft wurde der Feldbegriff im 19. Jahrhundert zunächst entwickelt, um unmittelbare Fernwirkungen von Kräften zu beschreiben. Michael Faradays (1791-1867) Elektrodynamik benutzt den Feldbegriff dann auch, um Nahwirkungen zu beschreiben, bei denen eine Kraft nicht linear auf ein Objekt wirkt, sondern in einer räumlichen und zeitlichen Ausdehnung verschiedene Objekte betreffen kann. Ein einfaches Beispiel ist ein magnetisches Feld.

Analog zum physikalischen Feld haben die Gestaltpsychologen (Max Wertheimer, Wolfgang Köhler) von Wahrnehmungsfeldern gesprochen.

Der Gestaltpsychologe Kurt Lewin hat den Feldbegriff auf die soziale Sphäre, auf den Lebensraum übertragen. Das Handeln des Individuums spielt sich in einem raum-zeitlichen Feld ab. Alle Handlungen in diesem Feld stehen in einer Beziehung der Wechselwirkung zueinander.

Feld- vs. Systemtheorie: Meist werden die Feld- und Systemtheorie in einem Atemzug genannt, manchmal die Feldtheorie auch als »Vorläufer« der Systemtheorie bezeichnet. Sicherlich gibt es eine große Gemeinsamkeit, die besonders durch den Begriff der »Wirkung des Feldes« unterstrichen wird, den die systemische Therapie gebraucht.

Allerdings muss beachtet werden, dass die beiden Ansätze einen je eigenen Fokus setzen. Die Feldtheorie betrachtet Wirkungszusammenhänge, die Systemtheorie dagegen Funktions- und Strukturzusammenhänge. Das beginnt auf naturwissenschaftlicher Ebene: Die Beziehung des Magneten zu seiner Umgebung, die angezogen oder abgestoßen wird, begründet ein (Wirkungs-)Feld, die Jäger-Opfer-Beziehung in einem Ökotop dagegen einen funktionalen (Steuerungs-)Zusammenhang.

In der Psychologie bedeutet der Unterschied, dass die feldtheoretische Betrachtung eher mit dem Wie des Miteinanders beschäftigt ist, die Systemtheorie eher mit den Funktionen, die das Miteinander aufrecht erhalten, stabilisieren oder verändern. Die Feldtheorie ist insgesamt eher mit dem holistischen oder ganzheitlichen Denkansatz verbunden.

Zwischen der Feld- und Systemtheorie allerdings einen unüberwindlichen Gegensatz aufbauen zu wollen, der es nötig macht, sich für eine der beiden Betrachtungsweisen zu entscheiden, geht sehr weit. Peter Philippson warf 1996 Erving Polster vor, einen systemtheoretischen Ansatz zu verfolgen und damit die gemeinsame feldtheoretische Basis der Gestalttherapie zu verlassen. In seiner Antwort (1997) erklärte Erving Polster, dass beide Ansätze seiner Meinung nach kompatibel miteinander seien und sich ergänzen sollten. Kritisch zur Feldtheorie merkte er jedoch an, dass der von ihr behauptete Vorrang der »Ganzheit« und des »Wir« nur begrenzt in der Lage ist, die Komplexität des Daseins zu beschreiben, in der auch Gegensätze, Getrenntheiten und Individualitäten eine Rolle spielen.

Bedeutung für die Gestalttherapie: Wichtig für die Gestalttherapie an der Feldmetapher ist, dass sie weder zur Betrachtung künstlich abgegrenzten Einheiten (der einzelne Mensch, die einzelne Familie, die einzelne Ethnie usw.) führt, noch dass Totalitäten oder Systeme geschaffen werden, die sich gegenüber den Einzelnen verselbstständigen (die Gesellschaft, der Staat, die Nation, die Geschichte usw.).

Es hieße nämlich, über das Ziel hinauszuschießen, wenn man unter den Schlagworten des »einheitlichen Feldes« oder der »ungeteilten Existenz« (der Baum ist nicht ohne Erde, der Mensch nicht ohne Luft zu erkennen) meint, sich gar keinen speziellen Ereignissen, Objekten oder Menschen im Feld zuwenden zu können, weil dadurch zumindest sprachlich eine Trennung vom Feld unterstellt würde. Selbstverständlich ist es ein sinnvoller Figur/Grund-Prozess, sich den Aspekten im Feld zuzuwenden, die das Interesse erregen, und dabei andere Aspekte im Hintergrund zu belassen. Die Nase ist nur sinnvoll zu betrachten in einem Feld, in welchem sich Luft befindet. Aber wer »eins auf die Nase gekriegt« hat, interessiert sich eher für einen anderen Aspekt im Feld.

Die Feldtheorie sollte auch nicht dazu herangezogen werden, beliebig Geschehnisse als Wirkungen »des Feldes« zu proklamieren, ohne einen echten Zusammenhang empirisch oder theoretisch herzustellen. Dies war auch nicht die Absicht Lewins, denn er war nicht esoterisch, sondern soziologisch-empirisch orientiert.

Feldtheorie vs. Konzept der Kausalität: Die Feldtheorie führt zwar zu einem modifizierten Konzept der Kausalität, nicht aber dazu, dass die Kategorie Kausalität entfallen könnte. Sie bleibt, wie Immanuel Kant zeigte, unverbrüchlicher Bestandteil des Denkens. Das Feld wird bestimmt von der Wechselwirkung aktueller Ursachen und ist darum sehr komplex. Gleichwohl bleiben zwei Aspekte festzuhalten:

1. Die Ursache kann zeitlich nicht nach der Wirkung erfolgen. (Jemand, der das behauptet, würde in Erklärungsnot geraten, wenn ein Klient zu ihnen käme und im Erstgespräch sagte: »Meine Probleme sind Wirkungen Ihrer verfehlten Therapie, die Sie mir demnächst angedeihen lassen werden.«)

2. Jedes Handeln wird mit der Hoffnung auf eine Wirkung begonnen. (Der Klient würde wohl nicht zu dem Therapeuten zurückkehren, der ihm im Erstgespräch eröffnet: »Es widerspricht meinem Ansatz, von irgendeiner wie auch immer gearteten Auswirkung der Therapie auszugehen.«) – Es ist übrigens auch eine beabsichtigte Wirkung, wenn eine Handlung nichts als »Spaß machen« soll.

Frank-M. Staemmler: »Die psychologische Feldtheorie von Kurt Lewin (1963), die einen wichtigen historischen Hintergrund der Gestalttherapie darstellt, sehe ich als eine weitere wichtige Quelle für die Kultivierung der therapeutischen Unsicherheit. Lewin hat nachdrücklich gezeigt, wie abhängig das jeweilige Verhalten eines Menschen vom gesamten Feld, also der Summe aller gegebenen Einflüsse, ist. Zu einem solchen Feld gehört immer auch derjenige, der es beobachtet […].

Man muss nur einmal an den Gesichtsausdruck denken, den viele Menschen auf Fotos zeigen; er ist oft Ausdruck für die verkniffene Reaktion auf das Fotografiertwerden selbst und nicht unbedingt Ausdruck genereller Verkniffenheit der fotografierten Person.

Das heißt für das Feld von KlientInnen in Therapien, dass ihr jeweiliges Verhalten nur zu verstehen ist, wenn man auch den Einfluss bzw. die Wirkung der TherapeutInnen berücksichtigt. Unsere KlientInnen verhalten sich uns gegenüber und in unserer Anwesenheit und in der Therapiesituation anders als unter anderen Umständen. Jede Diagnose, die ich mache, ist darum nur vollständig, wenn sie die Einflüsse einbezieht, unter denen sie zustandekommt, z.B. die Tatsachen, dass jemand anwesend ist, der diagnostiziert, wie der Diagnostizierende sich gegenüber dem zu Diagnostizierenden verhält, wie der eine den anderen sieht usw. Daraus folgt aber auch die Einsicht: Die Generalisierbarkeit der Diagnose hat Grenzen. Sie lässt sich nicht ohne Weiteres auf andere Situationen übertragen, in denen die/der Betreffende sich in einem anderen Feld befindet. Für jedes Feld gilt seine ›Singularität‹ und die jeweils gegenwärtige ›Zeitperspektive‹, um zwei weitere Begriffe von Lewin zu erwähnen, die hier wichtig sind.

Jeden Eindruck, den ich von meinen KlientInnen gewinne, gewinne ich zu einem einmaligen Zeitpunkt, in einer nicht zu wiederholenden Situation und unter meinem speziellen Einfluss. Die hier maßgeblichen Faktoren sind so vielfältig, dass jede Unsicherheit, die in mir hinsichtlich der Allgemeingültigkeit meines Eindrucks aufkommt, nur als angemessener Reflex auf die Vielseitigkeit, Komplexität und – vor allem – auch die Veränderlichkeit des Feldes verstanden werden kann« (Frank-M. Staemmler, Kultivierte Unsicherheit, 1995, in: Doubrawa/Staemmler [Hg.], Heilende Beziehung, Wuppertal 2003, S. 151).

Literatur: Lotte Hartmann-Kottek, Gestalttherapie, Berlin 2004; Heik Portele, Gestaltpsychologische Wurzeln, in: Fuhr u.a. (Hg.), Handbuch der Gestalttherapie, Göttingen 2001.

Siehe auch: Gestaltpsychologie; Figur/Grund-Prozess; Organismus/ Umwelt-Feld; Pragmatismus; Systemtheorie; Wirklichkeit

© Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa, Lexikon der Gestalttherapie, gikPRESS, Köln/Kassel 2017

 

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Bitte beachten Sie auch die folgenden Links zur Gestalttherapie:

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Gestaltkritik. Die Zeitschrift für Gestalttherapie (alle Beiträge in voller Länge online)

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Edition GIK. Bücher zur Gestalttherapie (umfangreiche Leseproben online)

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Gestalttherapie-Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel / GIK (Gestalttherapie: Workshops, Gruppen, Aus- und Weiterbildung, Bildungsurlaub, Beratung, Supervision, ...)

Gestalttherapie - Praxisadressen und Informationen

Logo: Gestaltkritik. Die Zeitschrift für Gestalttherapie

Gestaltkritik
Die Zeitschrift für Gestalttherapie

Gestaltkritik online: ISSN 1615-1712

 

Ausgabe 2 / 2007

 

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Geleitwort des Herausgebers der "Gestaltkritik"

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933 (Buchvorstellung)

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls' Erfahrungen als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg

 

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie ist mehr als Fritz Perls

 

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Daniel Rosenblatt: Radio-Interview 2007

 

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

 

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Erving Polster: Interview 2006

 

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Erving Polster: Kommunale Encounterarbeit

 

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Der erste Test auf der Grundlage der Gestalttherapie: Der "Gestalttypen-Indikator GTI" (Hier können Sie den GTI kennenlernen und selbst ausprobieren!)

Aus dem Archiv der Gestaltkritik

Unter diesem Link können Sie die zahlreichen Online-Artikel der Zeitschrift "Gestaltkritik" nach Stichworten durchsuchen.

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Hans-Peter Arnold: Strategieentwicklung mit dem Gestaltansatz (Interview)

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Hans-Peter Arnold u.a.: Gestaltintegrierte Strategieentwicklung GIS. Den Gestaltansatz für Coaching-Prozesse verfügbar machen

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Hannelore Bauer: Wie die Seele im Körper wohnt: Körperprozesse in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Hunter Beaumont: Die Erlösung der Väter

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie und die Seele (Interview Teil I)

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Hunter Beaumont: Bert Hellingers Systemische Therapie und die Gestalttherapie (Interview Teil II)

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Hunter Beaumont: Trancephänomene in der Gestalttherapie

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Arnold Beisser: Gestalttherapie und das Paradox der Veränderung

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Arnold Beisser: Fritz Perls - Lehrer, Kollege, Freund

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeutische Diagnostik in Beratung, Therapie und Coaching. Mit dem neuen "Gestalttypen-Indikator" (GTI)

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Stefan Blankertz: Goodman und Perls in eine Front

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Stefan Blankertz: Gibt es eine Gestaltpädagogik?

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Stefan Blankertz: Gestaltpädagogik, Schule und Freiheit

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeut - Beruf oder Rolle

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Stefan Blankertz: Wie peinlich ist doch das Schöne. Ästhetisches Empfinden in der neurotischen Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman: Die Begründer der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Und ... was ist nun eigentlich Gestalttherapie. Ein Essay

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Gestalttherapeutische Intervention

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Jan Christiaan Smuts und der Holismus

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Das Lexikon der Gestalttherapie

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Bernd Bocian: Die Suche nach Gefühlswahrheit: Fritz Perls' Theatererfahrungen

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Bernd Bocian: Der Gestaltgedanke. Fritz Perls in Frankfurt am Main  

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Werner Bock: Arnold Beisser und das Paradox der Veränderung in der Gestalttherapie

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Werner Bock: "Es ist was es ist, sagt die Liebe". Radiosendung über das Paradox der Veränderung

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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George Dennison: Im Gespräch mit Rainer Winkel (Interview)

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion (Buchvorstellung)

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Anke u. Erhard Doubrawa, Hg.: Erzählte Geschichte der Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Wider die "therapeutische Inkontinenz" (Interview)

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Erhard Doubrawa: Dirk - oder der Sog zu erniedrigen: Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die gestalttherapeutische Intervention. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Der männliche Therapeut. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Männer in Therapie

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Erhard Doubrawa: Die Politik des Ich-Du. Der Anachrist Martin Buber

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Zwei Paare. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie I: Die Waffen des Wahnsinns

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie II: Der Kodex der Chronizität

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Maria Flaig / Bernadette Valentin-Mousli: Gestalttherapie und Feminismus

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Isadore From: Ärgerlich warf ich mit dem Aschenbecher nach Fritz Perls (Interview)

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Isadore From: Träume: Kontakt und Kontaktgrenzen (Interview)

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Paul Goodman: Gedanken eines Steinzeitkonservativen (Interview mit dem Mitbegründer der Gestalttherapie)

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Susan Goodman: Zwischen Männern. Gestalttherapie mit Homosexualität (Buchbesprechung)

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Robert L. Harman: Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Heini Herzig: Gestalttherapie im Internet

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Rich Hycner: Die Ich-Du-Beziehung. Martin Buber und die Gestalttherapie

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Rich Hycner: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Gespräch mit Erving und Miriam Polster)

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Terry Knapp: Ralph F. Hefferline. Der unbekannte Gestalttherapeut

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Detlev Kranz: Barry Stevens. Gestalttherapie, Bewußtheit u. Körper

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Detlev Kranz: Barry Stevens begegnen

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Detlev Kranz: Schwarze Psychosomatik

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Detlev Kranz: Der Körper als Brennpunkt

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Victor Levant: Ich bin ein Gestalttherapeut

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Helga G. Matzko: Ein gestalttherapeutischer Behandlungsentwurf für Suchterkrankungen

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Meister Eckhart für Gestalttherapeuten (Buchvorstellung)

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Evelyn Mennenöh: Die Kraft der Erinnerung. Eine Predigt

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Michael V. Miller: Unser Verhältnis zur Welt gestalten und verwandeln: Über Kunstwerke und Symptome

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Michael V. Miller: Die Ästhetik des Commitments. Was wir von Cezanne und Miles Davis lernen können

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Michael Vincent Miller: Gestalttherapie in Aktion

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Michael Vincent Miller: Zu Paul Goodmans psychologischen Essays

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Michael Vincent Miller: Isadore From - ein Nachruf

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Cornelia Muth: Zum Hintergrund von Martin Bubers Ich&Du

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Cornelia Muth: Gemeinschaft als das echte Dritte

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Cornelia Muth: Wie kommt das Du in das Kind?

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Cornelia Muth: Nicht für die Theorie, sondern für DAS LEBEN ERKENNEN wir

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Cornelia Muth: Dialogische Pädagogik. Oder: Der Gestaltansatz im pädagogischen Feld

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Malcolm Parlett: Gestalttherapie: Im eigenen Leben präsent sein

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Fritz Perls: Was ist Gestalttherapie?

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Fritz Perls: Autobiographische Stichworte

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Fritz Perls: Gestalttherapie. Vorträge und Demonstrationen aus Esalen

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Laura Perls: Der Therapeut ist ein Künstler (Interview)

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Laura Perls: Ein Trialog (Interview mit der Mitbegründerin der Gestalttherapie)

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Laura Perls: Aus dem Schatten treten (Interview)

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Laura Perls (1905-1990), Erinnerungen an die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Laura Perls / Daniel Rosenblatt: Der Weg zur Gestalttherapie

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Stephen Perls: Meine Eltern, die Gestalttherapeuten

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Interview)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Buch)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie - Therapie ohne Widerstand

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Erving und Miriam Polster: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Interview)

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Erving Polster: Die Verwandlung des Gewöhnlichen in das Bemerkenswerte (Interview)

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Erving Polster: Die therapeutische Kraft der Aufmerksamkeit

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Erving Polster: Sinnliche Wahrnehmung in der Psychotherapie

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Erving Polster: Was macht Psychotherapie erfolgreich?

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Erving Polster: Technik und Erfahrung in der Gestalttherapie

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Erving Polster: Neure Entwicklungen in der Gestalttherapie (1967)

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Miriam Polster: Die Sprache der Erfahrung

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Miriam Polster: Was es wert ist, getan zu werden (Interview)

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Miriam Polster: Jenseit der Einzeltherapie

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Miriam Polster: Was gibt's Neues in der Gestalttherapie?

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Miriam Polster: Das Jahr der Frau

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie mit AIDS-Patienten

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Daniel Rosenblatt: Gegen Neo-Gestalt - Kritische Reflexion heutiger Gestalttherapie

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Daniel Rosenblatt: Erinnerungen an den Gestalttherapeuten Isadore From

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Daniel Rosenblatt, Erhard Doubrawa und Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Kristine Schneider: Gong und Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Irrwege der kreativen Anpassung

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Kristine Schneider: Selbstboykott und persönliches Wachstum

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Kristine Schneider: Erinnerungen an Laura Perls, die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Willkommen Widerstand. Ein Konzept und sein Verständnis in der Gestalttherapie

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Heidi Schoeller: Ästhetik und Anmut in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Heidi Schoeller: Die gestalttherapeutische Haltung und die Begegnung mit dem Bösen

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Heidi Schoeller: Mut zu dem, was ist. Ein Werkstattbericht

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Heidi Schoeller: Vom Vertrauen in den therapeutischen Prozess

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Heidi Schoeller: Eine kleine Reise in die Gleichzeitigkeit

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz (Buchvorstellung)

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Stephen Schoen: Ent-bindung. Das spirituelle Vermächtnis von Erving und Miriam Polster

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Stephen Schoen: Gestalttherapie - Ein Credo in zwei Teilen

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Stephen Schoen: Der Vogel singt wieder. Ein Beitrag zu Gestalttherapie und Spiritualität

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Stephen Schoen: Psychotherapie als heiliger Grund

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Stephen Schoen: Gestalttherapie und buddhistische Nicht-Anbindung. Ein Vortrag

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Elliott Shapiro: Gestalttherapie und Gesellschaft (Interview) 

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James S. Simkin: Solange, der Therapeut weiß, was er tut (Interview)

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Susan Sontag: Über Paul Goodman. Ein Essay

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Inga Schumann-Sorge: Weibliche Gestalttherapie

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Frank-M. Staemmler: Entdeckungen. Was man in einer Gestalttherapie lernen kann

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Frank-M. Staemmler: Zur gestalttherapeutischen Haltung

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Frank-M. Steammler u.a.: Gestalt-Kritik in der Praxis. Forschungsprojekt

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Frank-M. Staemmler: Zum Verständnis regressiver Prozesse in der Gestalttherapie

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Katharina Stahlmann: Gestalttherapie und Anarchie

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Steuertipp für Gestalttherapeuten: Zur Umsatzsteuerproblematik

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens: Wie der Kreislauf des Blutes. Gestalt-Körperarbeit

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Barry Stevens: Gewahrsein als Grundlage der Gestalttherapeutischen Haltung

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Barry Stevens und Carl R. Rogers: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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Shanti R. Strauch: Die Entfaltung des liebenden Klarblicks

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Bärbel Wardetzki: Bulimie - der Hunger nach Anerkennung

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Bärbel Wardetzki: Iß doch endlich mal normal! Bulimie und ihre Therapie

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen - verletzte Gefühle

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen am Arbeitsplatz

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus: Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung (Buchvorstellung)

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Gary Yontef: Zum Aspekt der Beziehung in Theorie und Praxis der Gestalttherapie

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil I)

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil II)

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Joseph C. Zinker: Gestalttherapie - Entwicklung phänomenologischer Sinnesschärfe (Interview)

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Logo: GIK Gestalttherapie Institut Köln


Bücher zur Gestalttherapie

Edition des Gestalt-Instituts Köln / GIK Bildungswerkstatt

Wir liefern sie Ihnen gerne auf Rechung - natürlich versandkostenfrei!

Neuerscheinungen:

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933. Expressionismus - Psychoanalyse - Judentum

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Cornelia Muth: Heilende Chassidische Geschichten. Martin Buber für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten (Herbst 2007)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie für alle Fälle (Herbst 2007)

Einführungen:

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie. Eine leicht verständliche Einführung in die Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

Klassiker:

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Frederick S. Perls: Was ist Gestalttherapie? Hrsg. von Anke u. Erhard Doubrawa

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Laura Perls: Meine Wildnis ist die Seele des Anderen. Der Weg zur Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis der integrativen Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie. Beiträge aus vier Jahrzehnten

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens/Carl R. Roger: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion. Ein Praxisbericht

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James S. Simkin: Gestalttherapie. Minilektionen für Einzelne und Gruppen

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Anke und Erhard Doubrawa (Hrsg.): Erzählte Geschichte der Gestalttherapie. Gespräche mit Gestalttherapeuten der ersten Stunde

Unsere Gestalt-Bibliothek:

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Arnold R. Beisser: Wozu brauche ich Flügel? Ein Gestalttherapeut betrachtet sein Leben als Gelähmter

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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Stephen Schoen: Wenn Sonne und Mond Zweifel hätten. Gestalttherapie als spirituelle Suche

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Daniel Rosenblatt: Zwischen Männern. Gestalttherapie und Homosexualtität

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Daniel Rosenblatt / Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft. Perspektiven zur Jahrtausendwende

Arbeitsbücher:

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Stefan Blankert und Erhard Doubrawa: Lexikon der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz: Gestalt Begreifen. Ein Arbeitsbuch zur Gestalttherapie-Theorie

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Robert L. Harman (Hrsg.): Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Erhard Doubrawa / Frank-M. Staemmler: Heilende Beziehung. Dialogische Gestalttherapie

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Frank-M Staemmler / Werner Bock: Ganzheitliche Veränderung in der Gestalttherapie

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus. Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung

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Gordon Wheeler / Stephanie Backman: Gestalttherapie mit Paaren

Heilende Texte:

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Meister Eckhart: Heilende Texte (Kommentiert auf dem Hintergrund der Gestalttherapie)

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Gestalttherapie Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel

Gestalttherapie - Training - Publikation
Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung
Veranstaltungsorte: Köln und Kassel

Kostenlose Servicetelefonnummer: (0800) GESTALT bzw. (0800) 4378258

Unsere Veranstaltungen finden in Köln und Kassel statt.
Die Teilnehmer*innenbetreuung erfolgt durch unser GIK Büro Kassel.

GIK Büro Kassel
Hunrodstr. 11
34131 Kassel (Bad Wilhelmshöhe)
gik-gestalttherapie@gmx.de

Gestalttherapie
Aus- und Weiterbildungen, Gruppen, Workshops und Bildungsurlaub für Menschen, die sich persönlich und professionell weiterentwickeln wollen

Beratung
in allen Fragen der Gestalttherapie (Einzel, Paar, Supervision, Coaching etc.)
Neu: Gestalt-Ambulanz

"Gestaltkritik"
die Gestalttherapie-Zeitschrift mit Programm

Bücher zur Gestalttherapie
für interessierte "Einsteiger" ebenso, wie Lehrbücher für professionelle "Aufsteiger"

gik-gestalttherapie@gmx.de

 

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Lexikon der Gestalttherapie (Cover)

Lexikon der Gestalttherapie
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst).

Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existentialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw.

Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.

Nachdruck der 2005 erschienenen Ausgabe: gikPRESS, Köln/Kassel 2017

352 Seiten, Paperback: 19,80 EUR, eBook: 12,99 EUR

Dieses Buch erhalten Sie im gut sortierten Buchhandel oder online bei Amazon oder bei BOD.

 

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