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Stichwort: Kontakt

Leseprobe in voller Länge aus dem
Lexikon der Gestalttherapie
von
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Etyhmologie: Der Begriff entstand im 17. Jahrhundert aus dem lateinischen »contactus«, zu »contigere« (2. Partizip von »contactum«), was »berühren« heißt.

Bedeutung für die Gestalttherapie: Kontakt ist der zentrale Begriff der Gestalttherapie. In Aristoteles’ Schrift »Von der Seele«, die Perls, Hefferline, Goodman für »Gestalttherapie« als Hintergrund benutzten, werden alle Sinnesorgane als Kontaktorgane im Sinne von Berührtwerden charakterisiert. Das Ohr wird vom Ton berührt und das Auge von den Farben (Aristoteles’ Beschreibungen des Sehrvorgangs entsprechen der modernen Wellentheorie des Lichts.)

Kontakt ist in der Gestalttherapie die Bezeichnung für einen Prozess des Austausches, z.B. zwischen Organismus und Umwelt. »Kontaktfähigkeit« bezeichnet die Fähigkeit, den »Kontakt« herzustellen, und »Kontaktgrenze« die entsprechende Fähigkeit, sich gegenüber der Umwelt als selbständiger Organismus zu behaupten und die eigenen Bedürfnisse zur Geltung zu bringen.

Nahrungsaufnahme ist das Modell allen Kontakts (siehe das Stichwort »Nahrung«). Kontakt ist zunächst die Wahrnehmung von etwas, das assimiliert (angepasst) werden kann. Dann ist Kontakt die aggressive Bewegung zu diesem anpassbaren Wahrgenommenen hin oder die aggressive Abwehr dessen, was sich als unassimilierbar herausstellt.

Jeder Organismus lebt dadurch, dass er Neues einbezieht, verdaut, assimiliert und integriert. Dieser Prozess des Lebens verlangt nach einer aggressiven Zerlegung der bestehenden »Gestalten« in seine assimilier- oder integrierbaren Elemente, egal ob es sich um Nahrung, Erlebnisse, Informationen, Einflüsse, Konflikte, Ideen oder Theorien handelt. Diese Elemente bilden das Umweltfeld.

Dieses Feld des Lebens ist gekennzeichnet von der Spannung zwischen dem, was dem Organismus gleicht, und dem, was ihm nicht gleicht – also zwischen Konservativem und Neuem. Der Prozess des Lebens besteht darin, das jeweils »Ungleiche« oder »Neue« zu verdauen und anzupassen, um den Organismus zu erhalten, wachsen zu lassen und fortzupflanzen. Alle Fähigkeiten sind auf das so definierte Wohl des Organismus gerichtet.

Die Gestalttherapie behandelt Störungen dieses Lebensprozesses: Es wird etwas nicht Nahrhaftes – etwas nicht Assimilierbares – als Nahrung ausgewählt, die Nahrung wird nicht genügend zerkleinert (assimilierbar gemacht), die Verdauung klappt nicht, die Assimilierung scheitert. Wie kann es dazu kommen, obgleich der Organismus mit seinem Streben nach Befriedigung und das Denken mit seinem Streben nach Wahrheit doch immer auf das Befriedigende hin zielen? Warum erscheint es oft so, als ob der Organismus eher das Falsche für sich tut als das Richtige? Können wir den Entscheidungen des Organismus überhaupt trauen?

Der Grund dafür, dass der Organismus so große Schwierigkeiten hat, den lebensfähigen Kontakt mit der Umwelt herzustellen, liegt in der beschriebenen fortwährenden, sozial erzwungenen Unterdrückung der Aggression. Angst löst nicht so wie es sein sollte, eine nur zeitweilige und vorübergehende Gefühllosigkeit gegenüber den aggressiven Impulsen aus, sondern einen weitgehenden Verzicht darauf, auf das zu hören, was der Körper sagt. Die Angst ist weder so groß, dass der Organismus abstirbt, noch gibt es eine Entwarnung, Entspannung und Wiederaufnahme der »normalen« Lebensfunktionen.

Wenn die erreichbare Nahrung zwar den Organismus irgendwie erhalten kann, aber wichtige Merkmale wie Geschmack, natürliche Zusammensetzung, ausgeglichene Wirkung auf den Stoffwechsel usw. nicht aufweist, tritt weder der Notstand des Hungers ein noch wird der Hunger befriedigt. In diesem Fall werden Körper und Geist getrennt: Der Geist behauptet, ausreichend Nahrung zur Verfügung gestellt zu haben, während der Körper Mangel meldet. Da der Geist diese Meldung für falsch erklärt, muss das Gefühl für den Körper reduziert werden. Der Geist verlässt sich nicht mehr auf die »Meldungen« des Körpers, entfremdet sich vom Körper und verliert damit die Basis der eigenen Funktion.

Nähren als Zerkleinerung und als Verdauung des Neuen ist der grundlegende Prozess des Lebens: Das Ungleiche wird verwandelt und als Gleiches assimiliert und integriert, damit der Organismus wachsen kann. Sich nähren hieße, sagte der griechische Philosoph Aristoteles, »Ungleiches gleich zu machen«.

Der Ort der Ernährung ist der Kontakt: Der Organismus berührt das Feld, wählt das ihm Gemäße aus und verleibt es sich ein. In dieser Weise versteht die Gestalttherapie alle Sinnesorgane als taktil. Sehen, Hören und Riechen sind Spezialformen des Tastens: Von dem jeweiligen Gegenstand wird die »mediale« Luft in Bewegung gesetzt, und es ist diese Bewegung, die das Sinnesorgan als Farbe, Ton oder Geruch spürt.

Das Tasten kann freilich beschädigt werden. Es gibt eine Gesamtsituation, in der das Tasten misslingt. Alles Tastbare ist auf Dauer uninteressant. Diese These ist einer der wichtigsten Aspekte der Gestalttherapie: Erst eine genaue Analyse der beschädigten Wahrnehmung der Organismen – der »Neurosen« eben – kann aufdecken, welche gesellschaftlichen Bedingungen durch welche Mechanismen die Beschädigung hervorrufen. Die Beschädigung ist weder eine »anthropologische Konstante« noch eine »zufällige« geschichtliche Erscheinung, sondern Ergebnis einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung.

Um die gesellschaftliche Fehlentwicklung, die das gesamte Feld für den menschlichen Organismus zu einer ebenso gefährlichen wie unbefriedigenden Umgebung macht, verstehen zu können, müssen wir uns wieder dem Aspekt der Aggression im Kontakt zuwenden: Der menschliche Organismus, erfüllt mit dem Bedürfnis nach einem Gut, ausgestattet mit dem Tastsinn, um das Gut zu erkennen, und mit Aggression, um es assimilieren zu können, trifft nun auf folgende Situation: Alles, was er je begehren könnte – Nahrung, Unterkunft, Sicherheit, ja sogar Luxus, Bildung und Sinnlichkeit –, hat die Gesellschaft bereits zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung verlangt sie einen weitgehenden Verzicht auf Konflikt und Aggression, denn dies würde ja die Ordnung bedrohen, die für alle sorgt.

Der Geist kann sich dieser Rationalität nicht entziehen: Er »will« die Ordnung und die Ruhe, aber um sie durchzusetzen, bedarf es der Aggression. Die Aggression richtet er gegen den eigenen Körper, der rebelliert. Er muss rebellieren, denn ohne Aggressivität, ohne Begehren, Zerstören und Neugestalten kann er sich die Gegenstände der Umgebung nicht so anpassen, dass sie ihm »gleich« werden. Sie bleiben äußerlich, fremd und unbefriedigend. Schließlich verdaut der Körper nicht einmal mehr ordnungsgemäß. Selbst die Nahrung ist entfremdet. Wer nicht zubeißt, kann nicht schmecken. Die Umgestaltung des Fremden zum Eigenen findet nicht statt.

Die unzerkleinerten »Introjekte« liegen schwer im Magen. (Fritz Perls hat einmal bemerkt, dass die Angewohnheit, seinen Energiebedarf mit süßer Limonade zu decken – womöglich noch mit einem Strohhalm getrunken –, auf eine »Beißhemmung« zurückzuführen sei, die eine Regression auf eine frühkindliche Nahrungsaufnahme herbeiführen würde.)

Wenn der Organismus auf diese Weise erkrankt, bleibt das nicht ohne Folgen für den Geist. Denn die verminderte Wahrnehmungsfähigkeit mündet auch in schlechterem Denken.

Wir haben nun einen kranken Körper und einen kranken Geist, aber zwischen der Überwindung der Krankheit beider steht die Gesellschaft. Die Gesellschaft verbietet, was für sie gefährlich zu sein scheint, nämlich die aggressiven Ansprüche des einzelnen Menschen. Sie zerstört jedoch damit gleichzeitig die Lebensgrundlage für die Menschen (und sich selbst), deren Bedürfnisse eben nicht durchgängig sozial harmonisch sind.

Was wir nach Perls, Hefferline, Goodman brauchen, um wieder gesund werden zu können, ist ein »vegetativer Anarchismus«: »ein bisschen mehr Unordnung, Schmutz, Impulsivität und ein bisschen weniger Staat« (PHG, Band »Grundlagen«, S. 89). Denn die Aggression richtet sich nicht auf das Schlechte, sondern darauf, die Umgebung des Organismus diesem anzupassen.

Dieser Wunsch ist nicht ohne Konfliktpotential, und er muss durch ein Denken kanalisiert werden, das nach allgemeingültigen Gründen abwägt (Verantwortung). Diese Abwägung findet auch im Organismus statt, und der Konflikt wird zwischen den Organismen ausgetragen. Andernfalls verhungern der Körper und der Geist.

Siehe auch: Aggression; Gestaltwelle; Kontaktstörungen; Psychologie; Verantwortung

© Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa, Lexikon der Gestalttherapie, gikPRESS, Köln/Kassel 2017

 

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Bitte beachten Sie auch die folgenden Links zur Gestalttherapie:

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Gestaltkritik. Die Zeitschrift für Gestalttherapie (alle Beiträge in voller Länge online)

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Edition GIK. Bücher zur Gestalttherapie (umfangreiche Leseproben online)

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Gestalttherapie-Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel / GIK (Gestalttherapie: Workshops, Gruppen, Aus- und Weiterbildung, Bildungsurlaub, Beratung, Supervision, ...)

Gestalttherapie - Praxisadressen und Informationen

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Gestaltkritik
Die Zeitschrift für Gestalttherapie

Gestaltkritik online: ISSN 1615-1712

 

Ausgabe 2 / 2007

 

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Geleitwort des Herausgebers der "Gestaltkritik"

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933 (Buchvorstellung)

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls' Erfahrungen als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg

 

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie ist mehr als Fritz Perls

 

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Daniel Rosenblatt: Radio-Interview 2007

 

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

 

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Erving Polster: Interview 2006

 

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Erving Polster: Kommunale Encounterarbeit

 

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Der erste Test auf der Grundlage der Gestalttherapie: Der "Gestalttypen-Indikator GTI" (Hier können Sie den GTI kennenlernen und selbst ausprobieren!)

Aus dem Archiv der Gestaltkritik

Unter diesem Link können Sie die zahlreichen Online-Artikel der Zeitschrift "Gestaltkritik" nach Stichworten durchsuchen.

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Hans-Peter Arnold: Strategieentwicklung mit dem Gestaltansatz (Interview)

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Hans-Peter Arnold u.a.: Gestaltintegrierte Strategieentwicklung GIS. Den Gestaltansatz für Coaching-Prozesse verfügbar machen

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Hannelore Bauer: Wie die Seele im Körper wohnt: Körperprozesse in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Hunter Beaumont: Die Erlösung der Väter

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie und die Seele (Interview Teil I)

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Hunter Beaumont: Bert Hellingers Systemische Therapie und die Gestalttherapie (Interview Teil II)

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Hunter Beaumont: Trancephänomene in der Gestalttherapie

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Arnold Beisser: Gestalttherapie und das Paradox der Veränderung

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Arnold Beisser: Fritz Perls - Lehrer, Kollege, Freund

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeutische Diagnostik in Beratung, Therapie und Coaching. Mit dem neuen "Gestalttypen-Indikator" (GTI)

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Stefan Blankertz: Goodman und Perls in eine Front

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Stefan Blankertz: Gibt es eine Gestaltpädagogik?

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Stefan Blankertz: Gestaltpädagogik, Schule und Freiheit

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeut - Beruf oder Rolle

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Stefan Blankertz: Wie peinlich ist doch das Schöne. Ästhetisches Empfinden in der neurotischen Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman: Die Begründer der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Und ... was ist nun eigentlich Gestalttherapie. Ein Essay

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Gestalttherapeutische Intervention

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Jan Christiaan Smuts und der Holismus

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Das Lexikon der Gestalttherapie

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Bernd Bocian: Die Suche nach Gefühlswahrheit: Fritz Perls' Theatererfahrungen

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Bernd Bocian: Der Gestaltgedanke. Fritz Perls in Frankfurt am Main  

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Werner Bock: Arnold Beisser und das Paradox der Veränderung in der Gestalttherapie

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Werner Bock: "Es ist was es ist, sagt die Liebe". Radiosendung über das Paradox der Veränderung

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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George Dennison: Im Gespräch mit Rainer Winkel (Interview)

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion (Buchvorstellung)

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Anke u. Erhard Doubrawa, Hg.: Erzählte Geschichte der Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Wider die "therapeutische Inkontinenz" (Interview)

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Erhard Doubrawa: Dirk - oder der Sog zu erniedrigen: Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die gestalttherapeutische Intervention. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Der männliche Therapeut. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Männer in Therapie

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Erhard Doubrawa: Die Politik des Ich-Du. Der Anachrist Martin Buber

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Zwei Paare. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie I: Die Waffen des Wahnsinns

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie II: Der Kodex der Chronizität

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Maria Flaig / Bernadette Valentin-Mousli: Gestalttherapie und Feminismus

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Isadore From: Ärgerlich warf ich mit dem Aschenbecher nach Fritz Perls (Interview)

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Isadore From: Träume: Kontakt und Kontaktgrenzen (Interview)

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Paul Goodman: Gedanken eines Steinzeitkonservativen (Interview mit dem Mitbegründer der Gestalttherapie)

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Susan Goodman: Zwischen Männern. Gestalttherapie mit Homosexualität (Buchbesprechung)

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Robert L. Harman: Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Heini Herzig: Gestalttherapie im Internet

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Rich Hycner: Die Ich-Du-Beziehung. Martin Buber und die Gestalttherapie

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Rich Hycner: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Gespräch mit Erving und Miriam Polster)

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Terry Knapp: Ralph F. Hefferline. Der unbekannte Gestalttherapeut

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Detlev Kranz: Barry Stevens. Gestalttherapie, Bewußtheit u. Körper

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Detlev Kranz: Barry Stevens begegnen

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Detlev Kranz: Schwarze Psychosomatik

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Detlev Kranz: Der Körper als Brennpunkt

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Victor Levant: Ich bin ein Gestalttherapeut

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Helga G. Matzko: Ein gestalttherapeutischer Behandlungsentwurf für Suchterkrankungen

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Meister Eckhart für Gestalttherapeuten (Buchvorstellung)

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Evelyn Mennenöh: Die Kraft der Erinnerung. Eine Predigt

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Michael V. Miller: Unser Verhältnis zur Welt gestalten und verwandeln: Über Kunstwerke und Symptome

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Michael V. Miller: Die Ästhetik des Commitments. Was wir von Cezanne und Miles Davis lernen können

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Michael Vincent Miller: Gestalttherapie in Aktion

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Michael Vincent Miller: Zu Paul Goodmans psychologischen Essays

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Michael Vincent Miller: Isadore From - ein Nachruf

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Cornelia Muth: Zum Hintergrund von Martin Bubers Ich&Du

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Cornelia Muth: Gemeinschaft als das echte Dritte

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Cornelia Muth: Wie kommt das Du in das Kind?

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Cornelia Muth: Nicht für die Theorie, sondern für DAS LEBEN ERKENNEN wir

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Cornelia Muth: Dialogische Pädagogik. Oder: Der Gestaltansatz im pädagogischen Feld

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Malcolm Parlett: Gestalttherapie: Im eigenen Leben präsent sein

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Fritz Perls: Was ist Gestalttherapie?

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Fritz Perls: Autobiographische Stichworte

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Fritz Perls: Gestalttherapie. Vorträge und Demonstrationen aus Esalen

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Laura Perls: Der Therapeut ist ein Künstler (Interview)

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Laura Perls: Ein Trialog (Interview mit der Mitbegründerin der Gestalttherapie)

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Laura Perls: Aus dem Schatten treten (Interview)

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Laura Perls (1905-1990), Erinnerungen an die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Laura Perls / Daniel Rosenblatt: Der Weg zur Gestalttherapie

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Stephen Perls: Meine Eltern, die Gestalttherapeuten

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Interview)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Buch)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie - Therapie ohne Widerstand

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Erving und Miriam Polster: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Interview)

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Erving Polster: Die Verwandlung des Gewöhnlichen in das Bemerkenswerte (Interview)

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Erving Polster: Die therapeutische Kraft der Aufmerksamkeit

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Erving Polster: Sinnliche Wahrnehmung in der Psychotherapie

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Erving Polster: Was macht Psychotherapie erfolgreich?

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Erving Polster: Technik und Erfahrung in der Gestalttherapie

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Erving Polster: Neure Entwicklungen in der Gestalttherapie (1967)

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Miriam Polster: Die Sprache der Erfahrung

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Miriam Polster: Was es wert ist, getan zu werden (Interview)

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Miriam Polster: Jenseit der Einzeltherapie

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Miriam Polster: Was gibt's Neues in der Gestalttherapie?

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Miriam Polster: Das Jahr der Frau

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie mit AIDS-Patienten

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Daniel Rosenblatt: Gegen Neo-Gestalt - Kritische Reflexion heutiger Gestalttherapie

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Daniel Rosenblatt: Erinnerungen an den Gestalttherapeuten Isadore From

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Daniel Rosenblatt, Erhard Doubrawa und Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Kristine Schneider: Gong und Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Irrwege der kreativen Anpassung

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Kristine Schneider: Selbstboykott und persönliches Wachstum

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Kristine Schneider: Erinnerungen an Laura Perls, die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Willkommen Widerstand. Ein Konzept und sein Verständnis in der Gestalttherapie

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Heidi Schoeller: Ästhetik und Anmut in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Heidi Schoeller: Die gestalttherapeutische Haltung und die Begegnung mit dem Bösen

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Heidi Schoeller: Mut zu dem, was ist. Ein Werkstattbericht

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Heidi Schoeller: Vom Vertrauen in den therapeutischen Prozess

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Heidi Schoeller: Eine kleine Reise in die Gleichzeitigkeit

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz (Buchvorstellung)

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Stephen Schoen: Ent-bindung. Das spirituelle Vermächtnis von Erving und Miriam Polster

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Stephen Schoen: Gestalttherapie - Ein Credo in zwei Teilen

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Stephen Schoen: Der Vogel singt wieder. Ein Beitrag zu Gestalttherapie und Spiritualität

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Stephen Schoen: Psychotherapie als heiliger Grund

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Stephen Schoen: Gestalttherapie und buddhistische Nicht-Anbindung. Ein Vortrag

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Elliott Shapiro: Gestalttherapie und Gesellschaft (Interview) 

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James S. Simkin: Solange, der Therapeut weiß, was er tut (Interview)

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Susan Sontag: Über Paul Goodman. Ein Essay

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Inga Schumann-Sorge: Weibliche Gestalttherapie

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Frank-M. Staemmler: Entdeckungen. Was man in einer Gestalttherapie lernen kann

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Frank-M. Staemmler: Zur gestalttherapeutischen Haltung

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Frank-M. Steammler u.a.: Gestalt-Kritik in der Praxis. Forschungsprojekt

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Frank-M. Staemmler: Zum Verständnis regressiver Prozesse in der Gestalttherapie

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Katharina Stahlmann: Gestalttherapie und Anarchie

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Steuertipp für Gestalttherapeuten: Zur Umsatzsteuerproblematik

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens: Wie der Kreislauf des Blutes. Gestalt-Körperarbeit

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Barry Stevens: Gewahrsein als Grundlage der Gestalttherapeutischen Haltung

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Barry Stevens und Carl R. Rogers: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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Shanti R. Strauch: Die Entfaltung des liebenden Klarblicks

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Bärbel Wardetzki: Bulimie - der Hunger nach Anerkennung

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Bärbel Wardetzki: Iß doch endlich mal normal! Bulimie und ihre Therapie

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen - verletzte Gefühle

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen am Arbeitsplatz

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus: Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung (Buchvorstellung)

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Gary Yontef: Zum Aspekt der Beziehung in Theorie und Praxis der Gestalttherapie

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil I)

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil II)

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Joseph C. Zinker: Gestalttherapie - Entwicklung phänomenologischer Sinnesschärfe (Interview)

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Bücher zur Gestalttherapie

Edition des Gestalt-Instituts Köln / GIK Bildungswerkstatt

Wir liefern sie Ihnen gerne auf Rechung - natürlich versandkostenfrei!

Neuerscheinungen:

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933. Expressionismus - Psychoanalyse - Judentum

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Cornelia Muth: Heilende Chassidische Geschichten. Martin Buber für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten (Herbst 2007)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie für alle Fälle (Herbst 2007)

Einführungen:

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie. Eine leicht verständliche Einführung in die Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

Klassiker:

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Frederick S. Perls: Was ist Gestalttherapie? Hrsg. von Anke u. Erhard Doubrawa

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Laura Perls: Meine Wildnis ist die Seele des Anderen. Der Weg zur Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis der integrativen Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie. Beiträge aus vier Jahrzehnten

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens/Carl R. Roger: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion. Ein Praxisbericht

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James S. Simkin: Gestalttherapie. Minilektionen für Einzelne und Gruppen

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Anke und Erhard Doubrawa (Hrsg.): Erzählte Geschichte der Gestalttherapie. Gespräche mit Gestalttherapeuten der ersten Stunde

Unsere Gestalt-Bibliothek:

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Arnold R. Beisser: Wozu brauche ich Flügel? Ein Gestalttherapeut betrachtet sein Leben als Gelähmter

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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Stephen Schoen: Wenn Sonne und Mond Zweifel hätten. Gestalttherapie als spirituelle Suche

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Daniel Rosenblatt: Zwischen Männern. Gestalttherapie und Homosexualtität

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Daniel Rosenblatt / Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft. Perspektiven zur Jahrtausendwende

Arbeitsbücher:

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Stefan Blankert und Erhard Doubrawa: Lexikon der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz: Gestalt Begreifen. Ein Arbeitsbuch zur Gestalttherapie-Theorie

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Robert L. Harman (Hrsg.): Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Erhard Doubrawa / Frank-M. Staemmler: Heilende Beziehung. Dialogische Gestalttherapie

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Frank-M Staemmler / Werner Bock: Ganzheitliche Veränderung in der Gestalttherapie

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus. Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung

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Gordon Wheeler / Stephanie Backman: Gestalttherapie mit Paaren

Heilende Texte:

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Meister Eckhart: Heilende Texte (Kommentiert auf dem Hintergrund der Gestalttherapie)

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Gestalttherapie Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel

Gestalttherapie - Training - Publikation
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Unsere Veranstaltungen finden in Köln und Kassel statt.
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Gestalttherapie
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Bücher zur Gestalttherapie
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Lexikon der Gestalttherapie (Cover)

Lexikon der Gestalttherapie
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst).

Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existentialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw.

Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.

Nachdruck der 2005 erschienenen Ausgabe: gikPRESS, Köln/Kassel 2017

352 Seiten, Paperback: 19,80 EUR, eBook: 12,99 EUR

Dieses Buch erhalten Sie im gut sortierten Buchhandel oder online bei Amazon oder bei BOD.

 

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