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Stichwort: Gestalttechniken

Leseprobe in voller Länge aus dem
Lexikon der Gestalttherapie
von
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Etymologie: Aus dem altgriechischen »téchne« für Hand- bzw. Kunstwerk sowie Kunstfertigkeit entsteht das im klassischen Latein wenig gebräuchliche »techna« (für List) und »technicus« (für Lehrer der Kunst); im Mittellatein ist mit »techna« Methode gemeint, und erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert entsteht langsam die heutige Bedeutung. Zu »Gestalt« siehe Gestaltpsychologie.

Bedeutung für die Gestalttherapie: Die Gestalttherapie ist, worauf schon sowohl Laura als auch Fritz Perls immer wieder hingewiesen haben, nicht durch spezielle therapeutische Techniken, sondern durch eine besondere Haltung gekennzeichnet (siehe die Stichworte »Haltung« und »Intervention«). Gleichwohl gibt es eine Reihe von Techniken, die mit der Gestalttherapie eng verbunden sind. Diese Techniken lassen sich in drei Gruppen einteilen. Der Gestalttherapeut wird sie so anwenden, wie es der Situation im therapeutischen Prozess, dem Kontakt zwischen ihm und seinem Klienten, der Persönlichkeit des Klienten und schließlich seiner eigenen Persönlichkeit entspricht.

Die erste Gruppe von Gestalttechniken will den Klienten in seinem Gewahrsein (seiner Wahrnehmungsfähigkeit des Hier-und-Jetzt, der Gegenwart) stärken. Wenn der Klient z.B. in der Erinnerung der Vergangenheit oder in der Planung der Zukunft zu versinken droht, lädt der Therapeut ihn ein, sein gegenwärtiges Erleben zu erkunden. Ebenso z.B., wenn der Klient ganz in seinen Gedanken gefangen und von seinen Gefühlen wie abgeschnitten ist.

Die zweite Gruppe von Gestalttechniken ist darauf gerichtet, den Klienten bei der Reintegration abgespaltener Anteile seiner Persönlichkeit zu unterstützen; z.B. wenn der Klient sich seiner Umwelt gegenüber ausgeliefert fühlt oder wenn er ausschließlich andere Menschen bzw. Sachzwänge für seine Situation verantwortlich erlebt. Dann wird er eingeladen zu erforschen, inwieweit er diese Situation vielleicht selbst herstellt, indem er seine eigene Kraft und Stärke auf andere projiziert. Ebenso könnte er erforschen, was an anderen wahrgenommene »negative« Eigenschaften evtl. mit eigenen abgelehnten Anteilen zu tun haben.

Die dritte Gruppe von Gestalttechniken will dazu beitragen, dass der Klient seine Handlungsmöglichkeiten vergrößern und erweitern kann. Wenn er z.B. überhaupt keinen Handlungsspielraum für sich sieht oder sich wie in einer Sackgasse erlebt (Impasse), dann wird er zunächst im geschützten Raum der Therapie eingeladen – »in der sicheren Krise der therapeutischen Situation« (Fritz Perls) –, andere Möglichkeiten vorsichtig auszuprobieren – in einem ersten Schritt evtl. als Gedankenexperiment.

Fritz Perls: »Ich akzeptiere niemanden als kompetenten Gestalttherapeuten, solange er noch ›Techniken‹ benützt. Wenn er seinen eigenen Stil nicht gefunden hat, wenn er sich selbst nicht ins Spiel bringen kann und den Modus (oder die Technik), die die Situation verlangt, nicht der Eingebung des Augenblicks folgend erfindet, ist er kein Gestalttherapeut« (Interview mit Fritz Perls, 1968, in: ders., Gestalt – Wachstum – Integration, Paderborn 1985, S. 170).

Rich Hycner: »Ich glaube, dass ein dialogischer Ansatz die angemessene Grundlage für Theorie und Praxis der Gestalttherapie bildet und ihr wieder jene ursprüngliche Radikalität verleiht, mit der ihre Begründer das ›Zwischen‹ erforschten und sich dabei auf Personen (anstatt Funktionen) sowie auf die Beziehungen zwischen Menschen, also auf die menschliche Begegnung, konzentrierten. Die Grundannahme einer dialogischen Gestalttherapie, wie ich sie hier vorstelle, lautet: Der übergreifende Ansatz, der Prozess und das Ziel von Psychotherapie sind ihrer Natur nach dialogisch, und alle Techniken ergeben sich aus dem Kontext der Beziehung zwischen Klient und Therapeut.

Dialogische Gestalttherapie ist eine therapeutische Anwendung der Philosophie des Dialogischen, wie sie von Martin Buber vertreten und von Maurice Friedman weiterentwickelt wurde. Mit dem ›Dialogischen‹ ist der übergreifende Beziehungskontext gemeint, in dem die Individualität jedes Menschen wertgeschätzt und direkte, gegenseitige und offene Beziehungen zwischen Menschen gefördert werden. […]

Für Laura Perls war anscheinend eine dialogische Haltung in der Therapie besonders im Hinblick auf die Verwendung von Techniken wichtig. Sie hat darauf hingewiesen, dass eine persönliche Begegnung mit Martin Buber sie grundlegend beeinflusst hat und dass das eigentliche Wesen der Gestalttherapie in der Beziehung zwischen Therapeut und Klient liegt. ›Ein Gestalttherapeut verwendet keine Techniken; er verwendet sich selbst in einer und für eine Situation mit den professionellen Fähigkeiten und mit seiner Lebenserfahrung, die er angesammelt und integriert hat. Es gibt so viele therapeutische Stile wie es Therapeuten und Klienten gibt, die sich selbst und einander entdecken und die gemeinsam ihre Beziehung erfinden‹. […]

Techniken erwachsen aus dem Kontext der Beziehung. An ihnen ist nichts falsch, solange sie der Situation nicht künstlich übergestülpt werden. Wenn es in einer Therapiesitzung einmal nicht weitergeht, ist es völlig angemessen, eine der zahlreichen ›Techniken‹ einzusetzen, mit denen Gestalttherapeuten in vielen Jahren gute Erfahrungen gemacht haben.

Dies setzt allerdings voraus, dass eine vertrauensvolle Beziehung besteht (in dem Maße, in dem das zur jeweiligen Zeit möglich ist), die es dem Therapeuten ›erlaubt‹, bestimmte Techniken zu benutzen. Wenn der Therapeut wirklich einen guten Kontakt mit seinem Klienten hat, ›ergeben‹ sich die Techniken aus der gemeinsamen Situation von Therapeut und Klient. So genannte Techniken sollten ›Produkte des Zwischen‹ sein. Der Therapeut muss sowohl eine extrem subjektivistische als auch eine extrem objektivistische Haltung vermeiden. Das ist keine leichte Aufgabe. Es ist ohne Zweifel schwer, die Kunst des Antwortens auf das ›Zwischen‹ zu lehren, bei der die subjektiven und die objektiven Dimensionen verschmelzen.

Es kommt mir so vor, als sei der Therapeut fast in derselben Situation wie ein guter Jazzmusiker beim Improvisieren. Natürlich hat er sich die technischen Aspekte der Musik durch viel Übung angeeignet und er mag sogar formell in klassischer Musik ausgebildet sein. Im Moment des Improvisierens jedoch kommt dem technischen Training nur noch der Stellenwert einer wichtigen Voraussetzung zu, die den Musiker befähigt zu improvisieren.

Wie Buber so richtig sagt: ›Der wirkliche Meister weiß dem Einzigartigen zu begegnen‹. […]

Ich habe oft gesagt, dass ein dialogischer Ansatz dem Einsatz von Techniken nicht ablehnend gegenübersteht. Vielmehr liefert er einen Rahmen, innerhalb dessen angemessene Techniken entstehen können.

Eine Technik kann dialogisch sein, solange sie nicht nur als »reine Technik« eingesetzt wird. Sie sollte Teil sein des ständigen Bemühens um eine Vertiefung der Bewusstheit auf der Beziehungsebene, des Kontakts und der (mit)geteilten Wirklichkeit. Dialog ist der fortwährende Wechsel zwischen Ich-Du- und Ich-Es-Momenten. Im Zusammenhang sauber eingesetzt, kann eine Technik ein wesentlicher Bestandteil der Begegnung sein. Sie kann dazu beitragen, die Hindernisse für einen Dialog zu verringern oder zu beseitigen. Eine Technik besteht weder um ihrer selbst willen noch um die Therapeuten-Egos aufzublasen, sondern um immer wieder die ›Begegnung‹ zu fördern. Als Gestalttherapeuten haben wir uns wahrscheinlich schuldig gemacht, zuviel zu ›tun‹ und zuwenig zu ›sein‹ (E. Polster, 1987). Viel zu oft wollen wir mit einer Technik losstürmen, die in Wirklichkeit vorzeitig ein zartes Öffnen für einen echten Dialog unterbricht.

Solche Technik hält uns im Bereich des Monologischen gefangen. Viel zu oft wird eine Technik eingesetzt aufgrund einer Zielorientierung und der Egobedürfnisse des Therapeuten. Viel zu oft bezieht sie sich nicht wirklich auf das, was ist (Yontef 1989) noch auf das, wonach die tiefsten Anteile des Seins dieser Person verlangen.

Viele meiner Studenten und Ausbildungskandidaten berichten mir, dass es sie überrascht, wieviel mehr passiert, wenn sie nur »mit dem Patienten mitgehen«, als wenn sie etwas zu ›machen‹ versuchen. Die Haltung des Mitgehens verlangt Vertrauen in das, was auftaucht. Das meint ›Selbst‹kontrolle aufzugeben, um das Entstehen einer größeren Gestalt zu ermöglichen. Jedoch schließt ein solches Begleiten den Einsatz von Techniken, das ›Machen‹ nicht aus. Tatsächlich steigert es deren Wirksamkeit. Wenn wir wirklich demgegenüber offen sind, ›was da ist‹, ermöglicht uns das – wenn nötig – ein viel effektiveres Eingreifen.

Solcher Mut, dem Unbekannten ins Gesicht zu schauen, verlangt viel vom Therapeuten. Oft wurde der Therapeut nicht dafür ausgebildet, dem ›Sein‹ zu vertrauen und ihm mutig gegenüberzutreten. Darin besteht die wahre und immer gegenwärtige Herausforderung für die dialogisch orientierten Therapeuten« (Rich Hycner, Die Ich-Du-Beziehung [1985], in: E. Doubrawa u. F.-M. Staemmler [Hg.], Heilende Beziehung, S. 61ff).

Literatur: Lotte Hartmann-Kottek, Gestalttherapie, Berlin 2004; Frank-M. Staemmler, Gestalttherapeutische Methoden und Techniken, in: R. Fuhr u.a. (Hg.) Handbuch der Gestalttherapie, Göttingen 2001; ders., Der leere Stuhl: Ein Beitrag zur Technik der Gestalttherapie, München 1995.

Siehe auch bei: Buber, Martin; Gegenwart; Gewahrsein; Haltung; Impasse; Intervention; Leerer Stuhl; Traum; Wahrnehmung

© Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa, Lexikon der Gestalttherapie, gikPRESS, Köln/Kassel 2017

 

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Bitte beachten Sie auch die folgenden Links zur Gestalttherapie:

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Gestaltkritik. Die Zeitschrift für Gestalttherapie (alle Beiträge in voller Länge online)

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Edition GIK. Bücher zur Gestalttherapie (umfangreiche Leseproben online)

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Gestalttherapie-Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel / GIK (Gestalttherapie: Workshops, Gruppen, Aus- und Weiterbildung, Bildungsurlaub, Beratung, Supervision, ...)

Gestalttherapie - Praxisadressen und Informationen

Logo: Gestaltkritik. Die Zeitschrift für Gestalttherapie

Gestaltkritik
Die Zeitschrift für Gestalttherapie

Gestaltkritik online: ISSN 1615-1712

 

Ausgabe 2 / 2007

 

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Geleitwort des Herausgebers der "Gestaltkritik"

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933 (Buchvorstellung)

 

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Bernd Bocian: Fritz Perls' Erfahrungen als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg

 

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie ist mehr als Fritz Perls

 

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Daniel Rosenblatt: Radio-Interview 2007

 

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

 

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Erving Polster: Interview 2006

 

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Erving Polster: Kommunale Encounterarbeit

 

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Der erste Test auf der Grundlage der Gestalttherapie: Der "Gestalttypen-Indikator GTI" (Hier können Sie den GTI kennenlernen und selbst ausprobieren!)

Aus dem Archiv der Gestaltkritik

Unter diesem Link können Sie die zahlreichen Online-Artikel der Zeitschrift "Gestaltkritik" nach Stichworten durchsuchen.

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Hans-Peter Arnold: Strategieentwicklung mit dem Gestaltansatz (Interview)

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Hans-Peter Arnold u.a.: Gestaltintegrierte Strategieentwicklung GIS. Den Gestaltansatz für Coaching-Prozesse verfügbar machen

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Hannelore Bauer: Wie die Seele im Körper wohnt: Körperprozesse in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Hunter Beaumont: Die Erlösung der Väter

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Hunter Beaumont: Gestalttherapie und die Seele (Interview Teil I)

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Hunter Beaumont: Bert Hellingers Systemische Therapie und die Gestalttherapie (Interview Teil II)

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Hunter Beaumont: Trancephänomene in der Gestalttherapie

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Arnold Beisser: Gestalttherapie und das Paradox der Veränderung

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Arnold Beisser: Fritz Perls - Lehrer, Kollege, Freund

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeutische Diagnostik in Beratung, Therapie und Coaching. Mit dem neuen "Gestalttypen-Indikator" (GTI)

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Stefan Blankertz: Goodman und Perls in eine Front

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Stefan Blankertz: Gibt es eine Gestaltpädagogik?

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Stefan Blankertz: Gestaltpädagogik, Schule und Freiheit

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Gestalttherapeut - Beruf oder Rolle

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Stefan Blankertz: Wie peinlich ist doch das Schöne. Ästhetisches Empfinden in der neurotischen Gesellschaft

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman: Die Begründer der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Und ... was ist nun eigentlich Gestalttherapie. Ein Essay

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Gestalttherapeutische Intervention

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Jan Christiaan Smuts und der Holismus

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Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa: Das Lexikon der Gestalttherapie

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Bernd Bocian: Die Suche nach Gefühlswahrheit: Fritz Perls' Theatererfahrungen

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Bernd Bocian: Der Gestaltgedanke. Fritz Perls in Frankfurt am Main  

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Werner Bock: Arnold Beisser und das Paradox der Veränderung in der Gestalttherapie

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Werner Bock: "Es ist was es ist, sagt die Liebe". Radiosendung über das Paradox der Veränderung

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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George Dennison: Im Gespräch mit Rainer Winkel (Interview)

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion (Buchvorstellung)

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Anke u. Erhard Doubrawa, Hg.: Erzählte Geschichte der Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Wider die "therapeutische Inkontinenz" (Interview)

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Erhard Doubrawa: Dirk - oder der Sog zu erniedrigen: Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die gestalttherapeutische Intervention. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Der männliche Therapeut. Ein Werkstattbericht

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Erhard Doubrawa: Männer in Therapie

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Erhard Doubrawa: Die Politik des Ich-Du. Der Anachrist Martin Buber

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Zwei Paare. Erzählte Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie I: Die Waffen des Wahnsinns

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Frank Farrelly u.a.: Provokative Therapie II: Der Kodex der Chronizität

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Maria Flaig / Bernadette Valentin-Mousli: Gestalttherapie und Feminismus

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Isadore From: Ärgerlich warf ich mit dem Aschenbecher nach Fritz Perls (Interview)

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Isadore From: Träume: Kontakt und Kontaktgrenzen (Interview)

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Paul Goodman: Gedanken eines Steinzeitkonservativen (Interview mit dem Mitbegründer der Gestalttherapie)

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Susan Goodman: Zwischen Männern. Gestalttherapie mit Homosexualität (Buchbesprechung)

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Robert L. Harman: Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Heini Herzig: Gestalttherapie im Internet

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Rich Hycner: Die Ich-Du-Beziehung. Martin Buber und die Gestalttherapie

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Rich Hycner: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Gespräch mit Erving und Miriam Polster)

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Terry Knapp: Ralph F. Hefferline. Der unbekannte Gestalttherapeut

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Detlev Kranz: Barry Stevens. Gestalttherapie, Bewußtheit u. Körper

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Detlev Kranz: Barry Stevens begegnen

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Detlev Kranz: Schwarze Psychosomatik

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Detlev Kranz: Der Körper als Brennpunkt

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Victor Levant: Ich bin ein Gestalttherapeut

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Helga G. Matzko: Ein gestalttherapeutischer Behandlungsentwurf für Suchterkrankungen

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Meister Eckhart für Gestalttherapeuten (Buchvorstellung)

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Evelyn Mennenöh: Die Kraft der Erinnerung. Eine Predigt

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Michael V. Miller: Unser Verhältnis zur Welt gestalten und verwandeln: Über Kunstwerke und Symptome

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Michael V. Miller: Die Ästhetik des Commitments. Was wir von Cezanne und Miles Davis lernen können

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Michael Vincent Miller: Gestalttherapie in Aktion

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Michael Vincent Miller: Zu Paul Goodmans psychologischen Essays

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Michael Vincent Miller: Isadore From - ein Nachruf

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Cornelia Muth: Zum Hintergrund von Martin Bubers Ich&Du

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Cornelia Muth: Gemeinschaft als das echte Dritte

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Cornelia Muth: Wie kommt das Du in das Kind?

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Cornelia Muth: Nicht für die Theorie, sondern für DAS LEBEN ERKENNEN wir

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Cornelia Muth: Dialogische Pädagogik. Oder: Der Gestaltansatz im pädagogischen Feld

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Malcolm Parlett: Gestalttherapie: Im eigenen Leben präsent sein

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Fritz Perls: Was ist Gestalttherapie?

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Fritz Perls: Autobiographische Stichworte

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Fritz Perls: Gestalttherapie. Vorträge und Demonstrationen aus Esalen

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Laura Perls: Der Therapeut ist ein Künstler (Interview)

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Laura Perls: Ein Trialog (Interview mit der Mitbegründerin der Gestalttherapie)

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Laura Perls: Aus dem Schatten treten (Interview)

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Laura Perls (1905-1990), Erinnerungen an die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Laura Perls / Daniel Rosenblatt: Der Weg zur Gestalttherapie

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Stephen Perls: Meine Eltern, die Gestalttherapeuten

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Interview)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie (Buch)

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie - Therapie ohne Widerstand

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Erving und Miriam Polster: Die dialogische Dimension der Gestalttherapie (Interview)

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Erving Polster: Die Verwandlung des Gewöhnlichen in das Bemerkenswerte (Interview)

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Erving Polster: Die therapeutische Kraft der Aufmerksamkeit

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Erving Polster: Sinnliche Wahrnehmung in der Psychotherapie

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Erving Polster: Was macht Psychotherapie erfolgreich?

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Erving Polster: Technik und Erfahrung in der Gestalttherapie

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Erving Polster: Neure Entwicklungen in der Gestalttherapie (1967)

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Miriam Polster: Die Sprache der Erfahrung

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Miriam Polster: Was es wert ist, getan zu werden (Interview)

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Miriam Polster: Jenseit der Einzeltherapie

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Miriam Polster: Was gibt's Neues in der Gestalttherapie?

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Miriam Polster: Das Jahr der Frau

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Eine Gestaltgruppe mit schwulen Männern (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 1)

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Daniel Rosenblatt: Schattenarbeit - Aus der Praxis der Gestalttherapie (Teil 2)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie und Homosexualität

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie mit AIDS-Patienten

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Daniel Rosenblatt: Gegen Neo-Gestalt - Kritische Reflexion heutiger Gestalttherapie

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Daniel Rosenblatt: Erinnerungen an den Gestalttherapeuten Isadore From

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Daniel Rosenblatt, Erhard Doubrawa und Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Kristine Schneider: Gong und Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Irrwege der kreativen Anpassung

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Kristine Schneider: Selbstboykott und persönliches Wachstum

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Kristine Schneider: Erinnerungen an Laura Perls, die Mitbegründerin der Gestalttherapie

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Kristine Schneider: Willkommen Widerstand. Ein Konzept und sein Verständnis in der Gestalttherapie

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Heidi Schoeller: Ästhetik und Anmut in der gestalttherapeutischen Arbeit

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Heidi Schoeller: Die gestalttherapeutische Haltung und die Begegnung mit dem Bösen

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Heidi Schoeller: Mut zu dem, was ist. Ein Werkstattbericht

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Heidi Schoeller: Vom Vertrauen in den therapeutischen Prozess

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Heidi Schoeller: Eine kleine Reise in die Gleichzeitigkeit

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz (Buchvorstellung)

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Stephen Schoen: Ent-bindung. Das spirituelle Vermächtnis von Erving und Miriam Polster

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Stephen Schoen: Gestalttherapie - Ein Credo in zwei Teilen

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Stephen Schoen: Der Vogel singt wieder. Ein Beitrag zu Gestalttherapie und Spiritualität

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Stephen Schoen: Psychotherapie als heiliger Grund

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Stephen Schoen: Gestalttherapie und buddhistische Nicht-Anbindung. Ein Vortrag

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Elliott Shapiro: Gestalttherapie und Gesellschaft (Interview) 

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James S. Simkin: Solange, der Therapeut weiß, was er tut (Interview)

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Susan Sontag: Über Paul Goodman. Ein Essay

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Inga Schumann-Sorge: Weibliche Gestalttherapie

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Frank-M. Staemmler: Entdeckungen. Was man in einer Gestalttherapie lernen kann

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Frank-M. Staemmler: Zur gestalttherapeutischen Haltung

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Frank-M. Steammler u.a.: Gestalt-Kritik in der Praxis. Forschungsprojekt

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Frank-M. Staemmler: Zum Verständnis regressiver Prozesse in der Gestalttherapie

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Katharina Stahlmann: Gestalttherapie und Anarchie

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Steuertipp für Gestalttherapeuten: Zur Umsatzsteuerproblematik

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens: Wie der Kreislauf des Blutes. Gestalt-Körperarbeit

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Barry Stevens: Gewahrsein als Grundlage der Gestalttherapeutischen Haltung

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Barry Stevens und Carl R. Rogers: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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Shanti R. Strauch: Die Entfaltung des liebenden Klarblicks

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Bärbel Wardetzki: Bulimie - der Hunger nach Anerkennung

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Bärbel Wardetzki: Iß doch endlich mal normal! Bulimie und ihre Therapie

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen - verletzte Gefühle

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Bärbel Wardetzki: Kränkungen am Arbeitsplatz

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus: Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung (Buchvorstellung)

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Gary Yontef: Zum Aspekt der Beziehung in Theorie und Praxis der Gestalttherapie

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil I)

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Gary Yontef: Beziehungen u. Selbstwertgefühl in der Gestalt-Ausbildung (Teil II)

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Joseph C. Zinker: Gestalttherapie - Entwicklung phänomenologischer Sinnesschärfe (Interview)

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Logo: GIK Gestalttherapie Institut Köln


Bücher zur Gestalttherapie

Edition des Gestalt-Instituts Köln / GIK Bildungswerkstatt

Wir liefern sie Ihnen gerne auf Rechung - natürlich versandkostenfrei!

Neuerscheinungen:

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Bernd Bocian: Fritz Perls in Berlin 1893 - 1933. Expressionismus - Psychoanalyse - Judentum

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Cornelia Muth: Heilende Chassidische Geschichten. Martin Buber für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten (Herbst 2007)

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Daniel Rosenblatt: Gestalttherapie für alle Fälle (Herbst 2007)

Einführungen:

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Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Einladung zur Gestalttherapie. Eine leicht verständliche Einführung in die Gestalttherapie

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Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie

Klassiker:

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Frederick S. Perls: Was ist Gestalttherapie? Hrsg. von Anke u. Erhard Doubrawa

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Laura Perls: Meine Wildnis ist die Seele des Anderen. Der Weg zur Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Gestalttherapie. Theorie und Praxis der integrativen Gestalttherapie

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Erving und Miriam Polster: Das Herz der Gestalttherapie. Beiträge aus vier Jahrzehnten

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Barry Stevens: Don't push the river. Gestalttherapie an ihren Wurzeln

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Barry Stevens/Carl R. Roger: Von Mensch zu Mensch. Möglichkeiten, sich und anderen zu begegnen

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George Dennison: Gestaltpädagogik in Aktion. Ein Praxisbericht

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James S. Simkin: Gestalttherapie. Minilektionen für Einzelne und Gruppen

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Anke und Erhard Doubrawa (Hrsg.): Erzählte Geschichte der Gestalttherapie. Gespräche mit Gestalttherapeuten der ersten Stunde

Unsere Gestalt-Bibliothek:

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Arnold R. Beisser: Wozu brauche ich Flügel? Ein Gestalttherapeut betrachtet sein Leben als Gelähmter

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Judith R. Brown: Zwei in einem Sieb. Märchen als Wegweiser für Paare

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Stephen Schoen: Wenn Sonne und Mond Zweifel hätten. Gestalttherapie als spirituelle Suche

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Stephen Schoen: Die Nähe zum Tod macht großzügig. Ein Therapeut als Helfer im Hospiz

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Stephen Schoen: Greenacres. Ein Therapieroman

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Daniel Rosenblatt: Zwischen Männern. Gestalttherapie und Homosexualtität

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Daniel Rosenblatt / Erhard Doubrawa / Stefan Blankertz: Gestalt Basics. Zwei Einführungen in die Gestalttherapie in einem Band

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Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft. Perspektiven zur Jahrtausendwende

Arbeitsbücher:

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Stefan Blankert und Erhard Doubrawa: Lexikon der Gestalttherapie

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Stefan Blankertz: Gestalt Begreifen. Ein Arbeitsbuch zur Gestalttherapie-Theorie

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Stefan Blankertz: Wenn der Chef das Problem ist. Ein Ratgeber

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Robert L. Harman (Hrsg.): Werkstattgespräche Gestalttherapie. Mit Gestalttherapeuten im Gespräch

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Erhard Doubrawa / Frank-M. Staemmler: Heilende Beziehung. Dialogische Gestalttherapie

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Frank-M Staemmler / Werner Bock: Ganzheitliche Veränderung in der Gestalttherapie

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Gordon Wheeler: Jenseits des Individualismus. Für ein neues Verständnis von Selbst, Beziehung und Erfahrung

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Gordon Wheeler / Stephanie Backman: Gestalttherapie mit Paaren

Heilende Texte:

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Meister Eckhart: Heilende Texte (Kommentiert auf dem Hintergrund der Gestalttherapie)

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Logo: GIK Gestalttherapie Institut Köln

Gestalttherapie Institut Köln - Gestalttherapie Institut Kassel

Gestalttherapie - Training - Publikation
Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung
Veranstaltungsorte: Köln und Kassel

Kostenlose Servicetelefonnummer: (0800) GESTALT bzw. (0800) 4378258

Unsere Veranstaltungen finden in Köln und Kassel statt.
Die Teilnehmer*innenbetreuung erfolgt durch unser GIK Büro Kassel.

GIK Büro Kassel
Hunrodstr. 11
34131 Kassel (Bad Wilhelmshöhe)
gik-gestalttherapie@gmx.de

Gestalttherapie
Aus- und Weiterbildungen, Gruppen, Workshops und Bildungsurlaub für Menschen, die sich persönlich und professionell weiterentwickeln wollen

Beratung
in allen Fragen der Gestalttherapie (Einzel, Paar, Supervision, Coaching etc.)
Neu: Gestalt-Ambulanz

"Gestaltkritik"
die Gestalttherapie-Zeitschrift mit Programm

Bücher zur Gestalttherapie
für interessierte "Einsteiger" ebenso, wie Lehrbücher für professionelle "Aufsteiger"

gik-gestalttherapie@gmx.de

 

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Lexikon der Gestalttherapie (Cover)

Lexikon der Gestalttherapie
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa

Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst).

Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existentialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw.

Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.

Nachdruck der 2005 erschienenen Ausgabe: gikPRESS, Köln/Kassel 2017

352 Seiten, Paperback: 19,80 EUR, eBook: 12,99 EUR

Dieses Buch erhalten Sie im gut sortierten Buchhandel oder online bei Amazon oder bei BOD.

 

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